„Abitendo, 13 Jahre gespielt und nichts gespeichert“ : Unsere Abiturient*innen 2023
„Das mit dem nichts gespeichert, können wir auf keinen Fall bestätigen“, so Jasmin Reck und Kristin Engelhardt, die Beratungslehrerinnen der Q2, ebenfalls verkleidet als Bibi Blocksberg und Hermine Granger, „wir haben die Schüler*innen als leistungsstark und zuverlässig erlebt. Und alle 48 haben schließlich auch die Zulassung zu den Abiturprüfungen erhalten.“ Beide kennen viele der jungen Erwachsenen schon seit Klasse 5 und freuen sich, deren positive Entwicklung miterlebt zu haben.
Um als Stufe zusammenzuwachsen, brauchten sie ein bisschen länger: Maskenpflicht und Distanzunterricht kamen ihnen direkt im ersten Jahr der Oberstufe noch in die Quere, aber spätestens bei der gelungenen Stufenfahrt nach München wurde klar, dass sie sich zu einer guten Gemeinschaft entwickelt hatten. „Wir sind fast ein bisschen traurig, dass die gemeinsame Zeit nun bald vorbei ist“, äußerte sich Stufensprecherin Ina Kölker etwas wehmütig, die mit den anderen Sprecher*innen Timofej Bernhard, Jamie Krüger und Louis Witte die vergangenen drei Jahre Revue passieren ließ. „Ein großes Lob geht auf jeden Fall an die Lehrer*innen der Oberstufe. Sie sind uns immer auf Augenhöhe begegnet und haben jeden individuell unterstützt“, meinte Timofej, der sich auch freut, dass der Druck der Vorabiklausuren jetzt vorbei sei und die nächsten Tage mit ihnen gefeiert werden könne. Und gemeinsam feiern können sie gut: Musik- und Spielpausen, eine Lehrer-Schüler-Olympiade und diverse andere Überraschungen am wirklich letzten Schultag wurden von ihnen völlig selbstständig geplant und abgesprochen.
Danach wartet sicher erstmal ein Wochenende mit viel Schlaf, um sich vom Feiern der letzten Schulwoche zu erholen.