Am Waldtag waren alle 5. Klassen in den Bockholter Bergen!

Wie kann ich die Höhe eines Baumes mit einem Stock messen, auch wenn ich kein Maßband habe? Was ist eigentlich Totholz und was lebt darin? Wie kann ich einen Ohrwurm von einem Rüsselkäfer unterscheiden? Warum kann das Tier mit mehr als sechs Beinen auf einer Buche kein Eichenprozessionsspinner sein?

 Diese und noch sehr viel mehr Antworten erhielten die fast 140 Schülerinnen und Schüler des 5. Jahrgangs mit ihren Klassenleitungsteams an einen abwechslungsreichen Vormittag im Wald der Bockholter Berge, inzwischen eine schöne Tradition im vielfältigen Schulleben der Nelson-Mandela-Gesamtschule.

Dass in ein Naturschutzgebiet nichts hineingetragen und auch nichts entnommen wird, lernten alle Kinder vorher im NW-Unterricht. „Ist doch Ehrensache, dass wir mit Tieren gut umgehen und keinen Müll hinterlassen“, erklärte eine Schülerin ernsthaft. Jedes Kind erhielt vorher ein Wald-Forscher-Heft mit Beobachtungs- und Experimentieraufgaben und Spielen, so dass die vier Stunden im Wald wie im Flug vergingen. „Das ist voll cool hier im Wald, besser als Unterricht und Fernsehen!“, fasste ein begeisterter Schüler der 5e den Vormittag zusammen.

Keinen Müll, dafür schöne Mandalas, gelegt aus vielfältigen Fundstücken aus der Natur, und selbstgebaute Waldhütten hinterließen die Schülerinnen und Schüler in der hügeligen Landschaft, nachdem sie sich mit einem Picknick gestärkt auf den Heimweg machten.

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