Buntes Miteinander bei Sonne und 30 Grad: Schulfest an der Nelson-Mandela-Gesamtschule

Bei strahlendem Sonnenschein und fast 30 Grad feierte die Nelson-Mandela-Gesamtschule ihr Schulfest – wie alle zwei Jahre – auf dem Schulhof.

Schüler*innen, Lehrkräfte und Eltern erlebten einen Freitagnachmittag, an dem sich das Gelände in eine lebendige Festlandschaft mit Spielstationen, internationalen Köstlichkeiten und künstlerischen Darbietungen verwandelte.

Organisiert wurde das Fest von einem zehnköpfigen Team junger Lehrkräfte. Ziel sei es gewesen, „die Vielfalt der Schule sichtbar zu machen und alle Beteiligten aktiv einzubeziehen“, erklärte Julius Fastabend, Leiter der AG Feste feiern. Der gewählte Zeitpunkt – während der Unterrichtszeit an einem Sommertag – ermöglichte auch vielen Eltern die Teilnahme.

Ein besonderer Höhepunkt war das internationale Buffet, zusammengestellt von Familien aus fast 30 Nationen. „Wir hatten anfangs Sorge, ob das Essen ausreicht“, so Fastabend. Doch die große Beteiligung und Vielfalt der mitgebrachten Speisen sorgten dafür, dass alle bis zum Ende einen gut gefüllten Teller genießen konnten.

Für Unterhaltung sorgten zahlreiche Mitmachaktionen, organisiert von den Klassen 7 bis 9: ein Wahrsagerzelt, Cricket, Dosenwerfen, Musikraten, Bobbycar-Rennen, ein Erste-Hilfe-Parcours mit Beatmungsübungen und stabiler Seitenlage sowie sportliche Angebote wie Torwandschießen, Menschenkicker und ein Hindernisparcours beim Eierlauf.

Auch die Zirkus-AG der Schule begeisterte auf der Bühne mit Akrobatik, Seiltanz und Jonglage – ein Beweis für die kreativen Talente der Schülerschaft. Die Schulsanitäter*innen präsentierten sich an einem eigenen Stand, unterstützt vom Malteser Hilfsdienst.

Ein klarer Ablaufplan sorgte für ein reibungsloses Miteinander: Der Jahrgang 10 übernahm Aufbau und Abbau, die EF war für die Durchführung zuständig, und die Q1 half beim Abbau – unterstützt von Schüler*innen aus dem 10. Jahrgang, die zuvor keine Aufbautätigkeit übernommen hatten. Bereits um 15:30 Uhr war der Schulhof wieder aufgeräumt.

Den Ausklang genossen die Organisatorinnen im schuleigenen Café „Auszeit eSG“. „Solche Feste zeigen, was Schule alles sein kann, wenn alle mitziehen“, so Fastabend. „Und es ist schön, Schülerinnen einmal von einer anderen Seite zu erleben – da entdeckt man Talente, die im Alltag leicht übersehen werden.“

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