Kunstprojekt in der EF: Zeit – Raum

Im Rahmen des Kunstunterrichts der EF setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema „Zeit – Raum“ auseinander. Dabei geht es nicht nur um künstlerische Gestaltung, sondern auch um eine tiefere Reflexion der eigenen Wahrnehmung und der Beziehung zwischen diesen beiden fundamentalen Begriffen.

 

Die Jugendlichen durchlaufen den kreativen Prozess in drei Phasen:

  • In der Inkubation sammeln sie erste Eindrücke, beobachten, stellen Fragen und lassen sich von ihrer Umgebung inspirieren.

  • In der Phase der Illumination entstehen durch Skizzen, Experimente und Kombinationen konkrete Ideen.

  • Schließlich erfolgt in der Verifikation die Umsetzung und Ausarbeitung eines eigenen künstlerischen Produkts.

Die zentrale Aufgabe besteht darin, ein dreidimensionales Werk zu entwickeln, das das Verhältnis von Zeit und Raum auf individuelle Weise sichtbar macht. Dabei sind kreative Materialien und ungewöhnliche Herangehensweisen ausdrücklich erwünscht.

Begleitend führen die Schülerinnen und Schüler ein Skizzenbuch, in dem sie ihre Ideen, Gedanken, Recherchen und Arbeitsprozesse dokumentieren. Auch die einzelnen Arbeitsschritte werden in Wort und Bild festgehalten.

Den Abschluss bildet eine Präsentation im Kurs, bei der die Jugendlichen ihre Werke vorstellen und über ihre gestalterischen Entscheidungen und Erkenntnisse reflektieren. Dabei spielt auch die Frage eine Rolle, wie sich ihr Verständnis von Zeit und Raum im Laufe des Projekts verändert hat.

Das Projekt wird nach den Kriterien Kreativität, Themenbezug, Gestaltungsqualität, Dokumentation und Reflexionsfähigkeit bewertet.

So fördert das Kunstprojekt nicht nur ästhetisches Denken und praktisches Arbeiten, sondern auch die Fähigkeit, sich mit komplexen Themen kreativ und eigenständig auseinanderzusetzen.

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