NMG Insight 2025: unsere Schule stellt sich vor

Ein Schulbesuch am Sonntag? Genau das bietet die Nelson-Mandela-Gesamtschule einmal im Jahr an! Alle Viertklässler*innen und ihre Familien aus Greven und Umgebung waren eingeladen, die Schule hautnah zu erleben.

Dafür wurden verschiedene Fachbereiche ausgewählt, die von Lehrkräften präsentiert wurden: Biologie, Technik, Chemie, Physik, Kunst & Musik in der Profilklasse, der Einsatz von I-Pads im Unterricht sowie die Sprachen Spanisch, Niederländisch und Englisch. Zusätzlich gab es die Möglichkeit, an einer Schulführung teilzunehmen, die von Mitgliedern der Schulleitung durchgeführt wurde. Im Vorfeld konnten die Kinder drei von sieben angebotenen Workshops wählen. Zur Begrüßung erhielten sie einen individuellen Ablaufplan sowie ein Armband mit dem Schullogo.

Am Eingang wartete bereits ein Highlight: Das Maskottchen des Fördervereins, Punda das Zebra, begrüßte die Gäste persönlich. Ein gemeinsames Foto mit Punda wurde als Button gestaltet, den die Kinder als Andenken mit nach Hause nehmen konnten.

Nach der offiziellen Begrüßung durch Schulleiter Ingo Krimphoff und Konrektorin Sandra Rindelhardt freuten sich beide über das große Interesse. „Unser Ziel ist es, alle Kinder individuell zu fördern und sie bestmöglich auf ihren Schulabschluss vorzubereiten“, betonte Krimphoff in seiner Rede.

Ein besonderes Highlight war der große Auftritt auf der Mensa-Bühne: Rund 90 Schüler*innen aus der Musical-AG, den musisch-künstlerischen Profilklassen und dem Oberstufen-Projektkurs präsentierten ein Lied aus „Robin Hood – für Liebe und Gerechtigkeit“, als Vorgeschmack auf das kommende Sommermusical. Auch die Kinder aus der Zirkus-AG zeigten im Foyer ihre Fähigkeiten mit Diabolos, Akrobatik und Jonglage.

Im Anschluss erkundeten die Familien die Fachräume, in denen Mitmachaktionen angeboten wurden. In den Naturwissenschaften wurden pflanzliche und tierische Präparate unter dem Mikroskop betrachtet oder ein Bunsenbrennerführerschein auf Probe erworben.

In den Technikräumen stellten die Kinder ihr handwerkliches Geschick unter Beweis: Sie bauten Brücken aus Holzstäben – ganz ohne Klebstoff oder Nägel. Anschließend wurden größere Modelle aus Kanthölzern nachgebaut.

Auch die musisch-künstlerischen Profilklassen gaben spannende Einblicke. Während Lehrerinnen das Konzept vorstellten, präsentierten Schüler*innen ihre kreativen Arbeiten aus dem Unterrichtsprojekt „Hogwarts 2.0“. „Vorkenntnisse sind nicht nötig – es reicht, wenn die Kinder Freude an Kunst, Musik und Darstellendem Spiel mitbringen“, erklärte Kerstin Hochhaus, Klassen- und Kunstlehrerin der aktuellen Profilklasse 6b.

Sprachbegeisterte kamen ebenfalls auf ihre Kosten. In der Spanisch-Präsentation lernten Kinder und Eltern gemeinsam einfache Begrüßungsdialoge: ¡Hola! ¿Qué tal? ¿Cómo estás? ¡Adiós! Beim Niederländisch-Angebot probierten die Kinder spielerisch erste Wörter aus, indem sie Memorys, Zuordnungsspiele, Puzzles und Steckbriefe nutzten. Zudem informierten verschiedene Stationen über das Niederländisch-Angebot der Schule, darunter das Sprachdorf und der Austausch mit Partnerschulen. Mithilfe von I-Pads konnten die Grundschüler*innen zudem ein Kahoot-Quiz zur englischen Sprache spielen und ihr Wissen testen. Auch das Lernbüro und der Schulplaner wurden vorgestellt.

Den Abschluss des Tages bildete ein Besuch im Schülercafé „Auszeit eSG“ sowie der Schulküche. Hier versorgten Schülerinnen und Lehrkräfte die Gäste mit Kaffee, Getränken, Waffeln und Popcorn. Zudem standen Vertreterinnen der Schulpflegschaft, des Fördervereins und der Schülervertretung für Fragen und Gespräche zur Verfügung. „Viele Eltern informierten sich über den Schulalltag an einer Ganztagsschule und die verschiedenen Wahlmöglichkeiten für ihre Kinder“, berichteten die Vertreter*innen aus den zahlreichen Gesprächen.

Für die Kinder war der Tag ein voller Erfolg: „Am besten hat mir gefallen, dass wir beim Muku-Profil Zauberstäbe basteln konnten – und dann dazu die passende Filmmusik lief“, erzählte Adrian, während er genüsslich eine Waffel aß. Marie zeigte sich begeistert vom Brückenbau im Technikraum, während Maxima versicherte, dass sie die Experimente mit Feuer – trotz ihres frisch erworbenen Bunsenbrenner-Führerscheins – nicht zuhause nachmachen werde. Mit vielen neuen Eindrücken machten sich die Familien schließlich auf den Heimweg.

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