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Laut und lustig ging es zu bei der Verabschiedung der angehenden Abiturient*innen am diesjährigen Tag X. Schon am Parkplatz wurde der Schulgemeinde klar, dass heute alles ein bisschen anders laufen würde als sonst. Alle Autos wurden erstmal angehalten und nach Zahlung eines Beitrags für die Abikasse weitergelassen. Außerdem waren viele der Eingänge mit Folie, Stühlen, Tischen, Luftballons und mit Wasser gefüllten Pappbechern versperrt.

Nach Kriegsbeginn in der Ukraine trieb diese Frage sehr viele Schüler*innen unserer Schule um und alle 6. Klassen entschieden sich kurzerhand, selbstgebackene Kuchen und Muffins zu verkaufen, um den Erlös spenden zu können. Dass bei den täglichen Bildern der Verwüstung und Zerstörung jeder Euro gebraucht wird, war jedem völlig klar.

Die Bilder des Krieges, der auf dem Boden der Ukraine geführt wird, begleiten uns Tag für Tag. Es sind nicht nur Bilder der Zerstörung, sondern auch Bilder von Menschen auf der Flucht. Die Menschen sind gezwungen, ins Ungewisse aufzubrechen und ihr bisheriges Leben zumindest vorerst hinter sich zu lassen.

Frieden kann man nicht kaufen, aber Geld kann man spenden! Diese Erkenntnis setzten einige Schülerinnen und Schüler des Schulorchesters in die Tat um: sie musizierten mehrere Stunden zu Gunsten der Ukraine-Hilfe auf dem Marktplatz in der Grevener Innenstadt mit Posaune, Trompete und mehreren Saxophonen.

Der Zirkus war mal wieder in der Stadt und hatte sein Zelt auf dem Gelände des Schulzentrums aufgeschlagen. Und damit die Grundschülerinnen und – schüler der Marienschule während ihres einwöchigen Projekts alle immer wieder sicheren Boden unter den Füßen hatten und sich nicht verletzten, halfen die Sporthelferinnen und Sporthelfer des 8. Jahrgangs der Nelson-Mandela-Gesamtschule die ganze Woche über mit

Der Klassenausflug der Klasse 7e, führte uns am 28.03.2022 in die boulder factory in Münster. Ein besonderer, sportintensiver und herausfordernder Tag, denn frei nach Adam Opel wurde das Nützliche mit dem Angenehmen innig verbunden und die Wege mit dem Fahrrad bewältigt. So bewegten wir uns langgezogener Tross klingelnd, gut gelaunt und grüßend von Greven nach Münster und Stunden später erneut zurück.

Da sage doch nochmal einer, Schule vermittelt nicht auch ganz praktische Dinge…die Schülerinnen und Schüler der Pädagogikkurse des 9. und 10. Jahrgangs unter der Leitung von Lehrerin Doris Möhring würden das nach diesem Vormittag auf jeden Fall nicht unterschreiben. Denn der Besuch der Hebamme Anne Efler und ihrer Hebammenschülerin (Hebammenpraxis Greven) informierte sie praxisnah und anschaulich rund um die Säuglings- und Babypflege.

Für Frieden und Miteinander: Nelson-Mandela-Aktionstag

Schon seit 2018 trägt unsere Schule den Namen von Nelson Mandela. Doch coronabedingt konnte erst jetzt der erste wirklich vollständige Mottotag an der Schule stattfinden, der den Namensgeber mit vielen Aktionen in den Mittelpunkt rückte.

Die Mandela-AG unter der Leitung von Waltraud Zumbrägel hatte ein umfangreiches Programm zusammengestellt und dafür auch viele externe Kooperationspartner eingebunden. „Wir haben dem Tag entgegen gefiebert“, sagt Waltraud Zumbrägel.

Es gab altersgerechte inhaltliche Angebote. Die Jüngeren befassten sich eher mit der Biografie Mandelas oder der Geografie Südafrikas. In den höheren Jahrgängen beschäftigten sich die Schüler mit tiefergehenden und anspruchsvollen Fragen, etwa dem Klimawandel oder gesellschaftlichen Themen wie Rassismus und Toleranz. „Eine runde Sache“, befand Schulleiter Ingo Krimphoff. „Für die Schulgemeinde ist das ein ganz tolles Ereignis.“ Gerade in diesen Zeiten sei die Auseinandersetzung mit Mandela ein Zeichen. „Er war ein Mensch, der sich immer für Frieden und Miteinander eingesetzt hat“, sagt Krimphoff.

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Zeitungsartikel

Voll motiviert scheint die Klasse 6c, erst gar nicht erst mit dem Rauchen anzufangen, denn „Da fehlt nix!“ (Motto des diesjährigen Wettbewerbs). Deswegen mangelte es auch nicht an Ideen, sich am ausgeschriebenen Kreativwettbewerb zu beteiligen. Eine Werbekampagne bestehend aus gleich drei verschiedenen Projekten wurde im NW-Unterricht und im Klassenrat gemeinsam mit dem Klassenleitungsteam, Frau Brening und Herrn Brinkmann, geplant und durchgeführt.

 

Schule muss erlebt werden, dachte sich die Schulgemeinde der Nelson-Mandela-Gesamtschule und plante trotz, wegen Corona widriger, Umstände, alle 4.Klässler der Grundschulen der Umgebung in drei Zeitfenstern zu einem Tag der offenen Tür einzuladen. Denn für Kinder und ihre Eltern ist es so wichtig, die Schule, Lehrerinnen und Lehrer und das vielfältige Angebot einer Schule persönlich zu erleben, dachten sich alle Beteiligten. „Ich freue mich sehr, dass meine Tochter doch noch die Gelegenheit bekommt, die Schule kennenzulernen und von innen zu sehen. Das macht die Entscheidung viel leichter!“, freute sich eine Mutter beim abschließenden Kaffee in der Schülerfirma „Auszeit eSG“ der Schule.

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